Endlich war es so weit! Wir, die Klasse 2c, waren in der Kürbisscheune in Worth an- gekommen. Unser Lehrer hatte uns vorher erzählt, dass er uns angemeldet hat, es wurde Geld für den Eintritt eingesammelt, und wir durften unsere Fragen stellen. Einige von uns waren schon dort gewesen, für andere war es ganz neu.
Nun, am 27. Oktober, saßen wir aber alle zusammen auf Bänken in einem Unter- stand und jedes Kind hatte einen Kürbis vor sich auf dem Tisch stehen. Das obere Stück war schon wie ein Deckel aufgeschnitten, doch nun kam auf uns die wichtigste Arbeit zu: Mit einem Eisportionierer (schwieriges Wort!) haben wir nach und nach den Kürbis ausgehöhlt, bis alles von dem Fruchtfleisch entfernt war. Danach kam der spannendste Teil unserer Aufgabe. Wir konnten uns mit Vorlagen oder nach eigenen Ideen das Gesicht gestalten und Augen, Nase und Mund als Löcher in unseren Kür- bis schneiden. Dazu gab es kleine Sägen, mit denen man gut durch die Kürbiswand kam. Außerdem konnten wir von unserem Lehrer Herrn Brummack, der Schulassis- tentin Frau Schrieber, die auch mit dabei war, und einigen Eltern, die uns nach Worth gefahren hatten, Hilfe bekommen.
So hatten wir alle nach etwa anderthalb Stunden einen schönen Kürbis, den wir mit nach Hause nehmen durften. Das war natürlich super, weil ein paar Tage später Halloween war und wir dann einen Kürbis vor der Tür haben konnten!
Wer mit dem Kürbis fertig war, durfte übrigens auf dem Bauernhof noch die vielen Kürbissorten in der Scheune ansehen und nebenan die Kühe in ihrem Stall besu- chen. Insgesamt war das ein richtig schöner Schultag, nur eben einmal nicht im Schulgebäude.
Ach ja, aufgeschrieben hat das jetzt unser Lehrer, so gut können wir das im zweiten Schuljahr nicht allein hinbekommen, aber das werden wir später auch noch schaffen.
(Für die 2c D. Brummack)
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